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Es werden Posts vom Oktober, 2021 angezeigt.

6 Ratschläge an mich selbst

Bemühe dich nicht anders zu sein, wie du gerade bist. Lass deinen Schmerz zu Setze dich nicht so sehr unter Druck, alles richtig zu machen. Habe Gottvertrauen - er hat immer eine Lösung für dich Sieh nicht nur dich selbst als bedürftig, andere leiden auch - auch wenn sie es dir nicht zeigen Nutze deine verbliebene Energie, um für andere da zu sein

Tagebuchauszug "Selbstgespräch"

Rainer du bist unglücklich, weil du wenig Energie hast, weil du stumm und leer bist. Weil dein Gedächtnis dir kaum mehr Daten liefert, um zu erzählen. Da ist nur ein schwarzes Loch, wenn du zurückdenkst an die letzte Zeit, an lang vergangene Zeit, ja sogar für gestern. Aber was bringt es sich zu grämen, zu klagen über den psychischen Schmerz? Lass den Schmerz zu, aber verzweifle nicht an ihm. Du bist wie du bist. Und du bist gut so. Gott liebt dich, halte dich an Jesus, der dich versteht und dir Kraft gibt. Nutze deine verbliebenen Kräfte, um anderen Menschen Gutes zu tun, und nicht über das Verlorene zu klagen. Sei der, der du bist. Verzichte darauf perfekt sein zu wollen.  Du hast derzeit viel Zeit. Nutze sie, um zu dir zu kommen. Um Gott besser kennen zu lernen. Um das zu schätzen, was Jesus für uns getan hat, was Jesus den Menschen verspochen hat. Wenn du anderen Menschen begegnest, schäme dich nicht dafür, was du getan hast, sondern sei der, der du bist. Sehe in ihnen Menschen, wi

Auf Null

Weit weg vom Thema Keine Begeisterung mehr mich für Psychiatrieerfahrene einzusetzen  Der Sinn ging verloren  Der Antrieb versunken im Allerlei des Allltages Lebenskrise Abfinden mit dem Desinteresse am früheren Lebenssinn Wie wieder das Leben neu erfinden?  Konzentration auf den Job bei der Caritas  LVPEBW sein lassen Keine Lust das in 9 Wochen versäumte wieder aufzuholen  Die Motivation, der Antrieb auf Null Oder die Alternative: Sein lassen Sich Zeit lassen Hoffen, dass das Feuer wieder auflodert Schon so oft in der Sackgasse gewesen  Und trotzdem ging es weiter Und trotzdem kam eine neuer Tag Unweigerlich kündigt sich ein neuer Lebensabschnitt an Nicht ohne Karin, aber anders Zwischenstation in der Romaneistraße 1 Ankommen in der Franzosenstraße 4a? Lass es zu Wirklich auf Null?  Geht nicht, gibt's nicht

Ein vorübergehendes Nest

Wohin der Wind mich treibt Gerade noch im Luxus bequem gelebt  Dann erwacht ein böses Feuer Das mir die Augen blendet Kein Zurück  Aber Gott schickte mir ein hier Liebe Menschen Die zu mir stehen  Die mir sagen, ja, ich helfe dir Für ungewisse Zeit ein Hier darf ich sein Kein weiblich wohnliches Nest Aber alles was ich brauch  Ist um mich und verschönt