Zum Umgang mit der Schwere

1.
Zum x-ten Mal das Tick-tack der Uhr bemühen ohne ins Klagen zu kommen. Trotz Schwere auf der Brust ja sagen zum Augenblick. Zen für Anfänger? Zen glauben und das Zusammenbrechen von Konzepten, Zielen und Zukunftsplänen als Beginn der Seelenruhe sehen? Der Weg ins Unbekannte führt zur Erlösung? 

2.
Tick-tack sagt die Uhr und die Zeit verfliegt in der schreibenden Versenkung. Schmerzende Gefühle nicht in den Fokus nehmen. Drohende Pflichten kommen lassen und zuversichtlich sein. Den Augenblick sein lassen. Du bist nicht der Herr über deine Stimmungen, aber du entscheidest darüber wie du sie bewertest. 

3.
Im Zustand der inneren Lähmung ist Ablenkung nicht möglich. Aber muss diese Flucht vor dir selbst wirklich sein? Das Neue kommt auch ohne dein Zutun: Der nächste Morgen, die nächste Aufgabe. Jetzt gilt es das Tun sein und kommen zu lassen. Den Augenblick lieb gewinnen, auch wenn er schmerzt und träge scheint. 

4.
Die Welt mit dem Herzgeist sehen ist der Weg zum Seelenfrieden und zu mehr Gelassenheit. Entdecke dich selbst und deine Wärme in dir für die Menschen, für die Welt, das Universum und für dich. Suche die Spuren der Liebe in dir und folge ihnen. Das ist auch eine Möglichkeit die Schwere erträglich zu machen. 




Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Ichlahmheit oder Gott

Immer wieder Klagen auf den Lippen

Mein Paradigmenwechsel